PRÄGEBLECHE - PRÄGUNGEN
DEFINITION PRÄGUNGEN
Der Begriff "Prägeblech" ergibt sich aus der Weiterentwicklung der Lochplatte.
Hier wird jedoch das Material, üblich Metall, über eine vorgegebene Form (Werkzeug) gepresst. Dadurch ergibt sich der Abdruck im Werkstück, je nach Positionierung in gleichmäßig verteilten Abständen.
Die Prägeformen ähneln denen der Lochungen, sie werden erweitert um die 3. Dimension, zu beachten ist die Form der Ausprägung, ob flach (Bsp. Rundprägung), in etwa halbrund (Bsp. Noppe), oder mit Kanten (Bsp. Pyramide).
Die bekanntesten Prägeformen sind nach ihrer Geometrie geordnet. Von der Rundprägung bis hin zur Rille finden Sie auf den einzelnen Seiten detaillierte Angaben mit Grafiken, Schnittdarstellungen und teilweise Produktfotos
ERHABENE/VERTIEFTE SEITE
Bei dem Vorgang des Prägens unterscheidet man zwischen der erhabenen Seite, die Prägung tritt aus dem Material hervor, und der vertieften Seite.
Die erhabene Seite wird üblich als die Gutseite angenommen, auf der Rückseite ergeben sich die Vertiefungen.